Schweiß-Sonderprüfung des ÖKK in Zistersdorf – 1. Juni 2019

„Franz Gössl Gedächtnisprüfung“

Bei der Schweißsonderprüfung des ÖKK wurde nach der Prüfungsordnung der Schweißsonderprüfung mit Fährtenschuh geprüft, wobei die künstliche Schweißfährte eine Mindestlänge von 1.200 Schritten bis 1.500 Schritten aufweist und 0,1 Liter Schweiß ausgebracht wird. Die Fährte wird mit Fährtenschuhen, an denen Schalen befestigt sind, hergestellt.

Gerhard Pausch setzt Nils II vom Innviertel (1. Preis) an, LR Mf Helmut Lauer begutachtet die Arbeit des Gespanns

Der Jagdhund arbeitet hauptsächlich nach der Bodenverwundung durch diese Schalen und nur bedingt am Schweiß. Die Stehzeit der Fährten beträgt mindestens 20 Stunden, damit handelt es sich um eine sogenannte Übernachtfährte.

In den Waldgebieten Eichhorn, Gaiselberg und Zistersdorf waren die nicht einfachen Fährten gelegt. Danke den Revierbesitzern für die Bereitstellung der Waldstücke sowie den Revierführern für die Mithilfe für einen reibungslosen und flotten Prüfungsablauf.

Die sehr gut für diese Prüfung eingearbeiteten Hunde konnten alle bestehen, dass der eine oder andere einmal auf Abwegen unterwegs ist kann schon passieren.

Gratulation an alle Teilnehmer, so sehr gute Ergebnisse werden nicht alle Tage erreicht.

PL Mf Franz Weik

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Der ÖKK entschied sich, auf Anregung von Prüfungsleiter Mf. Franz Weik und Ehrenmitglied Mf. Franz Spitaler, die Prüfung im Gedenken an unseren vor kurzem verstorbenen Kurzhaar-Freund Franz Gössl abzuhalten.